Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Sonnenbrand

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Sonnenbrand

Links zu Sonnenbrand

Informationen zum Sonnenbad des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege
www.sonne-mit-verstand.de

Deutsche Dermatologische Gesellschaft e. V. (DDG)
www.derma.de

Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
www.krebsgesellschaft.de

Bundesinstitut für Risikobewertung
www.bfr.bund.de

Aktion Lichtblick – Eine Initiative gegen Hellen Hautkrebs e. V.
www.aktionlichtblick.de

22. Mai 2019
Neben der Verwendung von Antitranspiranten kann zur Therapie einer Hyperhidrose u. a. Botulinumtoxin oder eine Leitungswasseriontophorese eingesetzt werden.
  
20. Juni 2018
Bei Psoriasis ist der Erneuerungsprozess der Haut gestört. Die Ursache ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems.
  
10. Februar 2017
Symptome des seborrhoischen Ekzems zeigen sich meist im Gesicht. Zur Therapie werden häufig Cremes, Lotionen oder Salben verwendet.
  
15. Dezember 2016
Bei Vitiligo gibt es verschiedene Behandlungsansätze, z. B. die Bestrahlung mit speziellem UV-Licht. Um die Flecken zu überdecken, eignet sich Camouflage.
  
06. Juni 2016
Bei Menschen mit Neurodermitis, die zusätzlich an einer Pollenallergie leiden, kann der Pollenflug zu Ekzemschüben führen.
  

Die Haut verfügt zwar über eigene Schutzmechanismen, jedoch sind diese nicht ausreichend, um sich dauerhaft vor der schädigenden Wirkung direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Die verschiedenen Hauttypen, vom blassen Typen, dessen Eigenschutzzeit nur wenige Minuten beträgt, bis zum Hauttyp, dessen Pigmentierung ihn so gut schützt, dass ein Sonnenbrand nur selten vorkommt, müssen unterschiedlich geschützt werden. Den besten Schutz bietet das Meiden direkter Sonneneinstrahlung. Da dies jedoch nicht immer möglich ist, rät die DDG zu UV-dichter Kleidung und dem Hauttyp entsprechenden Sonnenschutzpräparaten. Sobald man einen Sonnenbrand bemerkt, sollte man einen schattigen Ort aufsuchen und die betroffenen Hautstellen kühlen, um Folgeschäden zu minimieren.

Während des Sommers gehört ein Sonnenbrand beinahe zum Alltag. Man verbringt viel Zeit im Freien, treibt Sport oder nimmt ein Sonnenbad. Da kommt es schnell zu leichten Verbrennungen der Haut, die sich durch Rötungen, Hitzegefühle und ein Abschuppen der Haut bemerkbar machen. In schwereren Fällen kann es auch zu Narbenbildung kommen. Die Folgen intensiver Sonneneinstrahlung können nicht nur kurzfristig sehr unangenehm sein: Jeder Sonnenbrand, besonders in jungen Jahren, erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Ein ausreichender Schutz gegen die UV-Strahlung ist daher besonders wichtig.

Diagnose Sonnenbrand

Die typischen Symptome eines Sonnenbrands treten in der Regel nur wenige Stunden nach der intensiven Sonneneinstrahlung auf. Ein Arztbesuch ist in leichten Fällen zur Diagnose nicht zwingend notwendig. Nach etwa 24 Stunden erreichen die Symptome ihren Höhepunkt und klingen dann in der Regel wieder ab. Klagt der Betroffene jedoch neben Hautrötungen und Juckreiz über Kopfschmerzen oder Übelkeit, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Diese Symptome können auf einen Sonnenstich oder einen Hitzschlag hinweisen, die zu einem Kreislaufkollaps und Ohnmacht führen können. Kleine Kinder sollten unabhängig von der Schwere des Sonnenbrands von einem Arzt untersucht werden.